Nach dem Studium steht für viele Absolventen der Universität ein weiteres Studium als Doktorand an.
Damit wird eine höhere Qualifizierung erreicht und der Student erhält die Chance, in gehobenen Stellungen tätig zu werden.
Auch für Absolventen der Fachhochschule ist die Promotion möglich, allerdings werden in der Regel von den Studenten zusätzliche Prüfungen verlangt.
Diese sollen die Qualifikation der Fachhochschüler mit der der Universitätsstudenten gleich stellen, so dass alle auf einer gemeinsamen Basis anfangen können, zu lernen.
Kann Ihnen bei der Doktorarbeit ein Wissenschaftslektor helfen?
Wobei gesagt werden muss, dass sich das Doktorstudium natürlich vom normalen Studium unterscheidet, denn hierbei wird in der Regel ein großer Teil der Arbeit auf einem bestimmten wissenschaftlichen Gebiet geforscht.
Die dort erstellten Forschungsergebnisse werden dann in einer Doktorarbeit zusammengefasst.
Damit werden an eine Doktorarbeit hohe Erwartungen gestellt, denn nicht selten bekommt ein Doktorand ein Thema zugeteilt, dessen Bearbeitung für die weitere Forschung eines Lehrstuhls von immenser Bedeutung ist.
Ein Wissenschaftslektorat hilft dabei, eine Doktorarbeit entsprechend den Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten zu gestalten.
Sie muss in Inhalt und Form dem wissenschaftlichen Anspruch genügen und diese Punkte müssen auch kontrolliert werden.
Bei der Korrektur der Doktorarbeit werden Änderungen in der Regel in einer Kopie des Originals durch den Wissenschaftslektor eingearbeitet. So wird sichergestellt, dass der Doktorand die Änderungen nachvollziehen kann und dass er noch die Möglichkeit hat, die Änderungen eventuell nicht anzunehmen.
Der Wissenschaftslektor ist ein Experte auf dem Gebiet der Sprache, aber eben auch in dem jeweiligen Fachgebiet wie Philosophie oder Theologie.
So kann er einschätzen, ob die Arbeit inhaltliche Mängel aufweist oder ob sie den Anforderungen, die an sie gestellt werden, genügt.
Bei der Korrektur der Doktorarbeit werden unter anderem die Punkte Inhalt und Form, struktureller Aufbau, Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Stilistik kontrolliert.
Auch das Quellenverzeichnis oder der Bildnachweis werden einer Kontrolle unterzogen, denn diese werden häufig beim Korrigieren durch den Studenten selbst vernachlässigt.
