Hardcover-Softcover



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Hardcoverbücher sind, wie der Name bereits vermuten lässt, durch einen harten Einband gekennzeichnet.

Die Buchdecke ist mit dem Buchrücken nicht fest verbunden, so dass ein Hohlraum erkennbar ist, wenn das Buch aufgeschlagen wird.
Kopf und Fuß des Buchblockrückens werden häufig mit so genannten Kapitalbändchen ausgestattet.

In den meisten Fällen sind Hardcover mit einem Schutzumschlag versehen worden, der das Buch vor Verunreinigungen und Beschädigungen schützen soll.

Heute wird meist die Klebebindung verwendet, wenn der Buchblock verbunden werden soll, die höherwertige Fadenbindung wird seltener angewendet.

Beide sind aber gleich lange haltbar.
Hardcover hinterlassen einen hochwertigeren Eindruck als Softcover und werden daher vorrangig für Neuerscheinungen verwendet. Sie machen rund vierzig Prozent aller lieferbaren Titel der Verlage aus und sind preislich höher eingestuft.

Hardcover-Buch
Hardcover-Buch

Softcover, oder Paperbacks, heißen Bücher, die einen flexiblen Karton als Einband besitzen.

Nur selten findet sich bei Softcovern ein Schutzumschlag.
Der Einband wird meist sowohl mit dem Titel als auch mit einem farbigen Bild bedruckt. Die Klebebindung ist die häufigste Form der Verbindung des Buchblocks.

Vor allem Fachbücher und Bücher aus dem wissenschaftlichen Bereich erscheinen als Softcover, teilweise sind es auch Taschenbücher, die in diesem Buchformat veröffentlicht werden.

Die so genannte englische Broschur wird besonders von den Verlagen zur Veröffentlichung von Neuerscheinungen im Taschenbuchformat verwendet.

Dabei wird ein Umschlag aus Karton an den fadenverbundenen Buchblock geklebt, darauf wird ein Schutzumschlag befestigt.
Damit erscheint das Buch höherwertig und der Verkaufspreis kann höher angesiedelt werden.

Insgesamt machen Hardcover und Softcover neunzig Prozent aller Bücher aus, die auf dem Buchmarkt erhältlich sind.

Es erscheinen pro Jahr rund 45.000 neue Titel.
Sie bilden damit den wichtigsten Umsatzträger des Buchhandels.

Dabei ist die Stellung dieser Buchformate im Sortimentsbuchhandel weniger dominierend als auf dem Buchmarkt, denn hier kommen zum Verkaufssortiment zum Beispiel noch Zeitschriften und ähnliches dazu.


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