Die Qualitätskontrolle der Texte



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Ein Auftraggeber muss immer die sachliche Richtigkeit eines Textes bestätigen, das nimmt dem Autor zumindest schon mal einen Punkt ab.

Doch natürlich muss auch der Texter selbst die Qualität seiner Arbeit überprüfen.

Schon vor dem Schreiben eines Textes gilt, dass niemals Quellen und andere Texte abgeschrieben oder ohne ausdrückliche Genehmigung vervielfältigt werden dürfen.

In den meisten Fällen reichen zwei Korrekturdurchläufe völlig aus. Die Reihenfolge dieser muss mit dem Auftraggeber vereinbart werden.

Dabei sollten die Texte immer nacheinander kontrolliert werden, niemals durch zwei Korrektoren gleichzeitig. Ansonsten korrigiert jeder etwas anderes und die Arbeit, beide Versionen miteinander zu vergleichen, ist enorm und nimmt zuviel Zeit in Anspruch.

Ist die inhaltliche Kontrolle durch ein Lektorat abgeschlossen, erfolgt die Kontrolle der Rechtschreibung und Grammatik.

Die Reihenfolge lautet also: zuerst die Korrektur der sachlichen, dann der sprachlichen Aspekte, es erfolgt das so genannte Redigieren. Für dieses Redigieren sollte es bestimmte Regeln geben, die alle Korrektoren beachten sollten.

Um diese Regeln zu entwickeln, kann es hilfreich sein, ältere Texte zu diskutieren oder solche von Mitbewerbern.
Jedes Korrektor kann seine Meinung zu dem Text sagen und aus allen Meinungen wird später eine Verfahrensweise zum Redigieren entwickelt.

Textkontrolle

Vor dem Ausdruck des Textes steht für eine vollständige Qualitätskontrolle immer die Prüfung der Rechtschreibung, was in den meisten Fällen durch ein Rechtschreibprogramm geschieht.

Allerdings muss auch gesagt werden, dass viele Fehler nicht durch solche Programme entdeckt werden. Daher ist es ratsam, auch Texte von professionellen Textern gegenlesen zu lassen.

Findet sich niemand, der den Text noch einmal liest, so kann die Methode des Rückwärtslesens angewendet werden.

Der Text wird von hinten nach vorn satzweise gelesen, so hat der Autor eine Chance, Fehler zu entdecken, die er ansonsten immer wieder überlesen würde.

Ein anderer Trick ist, den Text neu zu formatieren, auch dann sieht das eigene Gehirn den Text neu und das Überlesen von Fehlern wird schwieriger.

Für öffentliche Präsentationen gilt aber:
Niemals zeigen ohne vorherige Korrektur durch einen fachkundigen Kollegen!


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