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. Korrekturlesen Geschäftsbericht . Korrekturlesen Imagebroschüre . Korrekturlesen Kundenzeitschrift . Korrekturlesen Mitarbeiterzeitschrift . Korrekturlesen Katalog . Korrekturlesen Plakat Poster |
Ein Werbelektor führt eine Vielzahl von verschiedenen Tätigkeiten durch, die sich immer an den Vorgaben der Auftraggeber orientieren.
Diese Auftraggeber sind zum Beispiel PR- und Werbeagenturen, aber auch Satzbüros und Grafikstudios. Unternehmen verschiedener Art zählen ebenfalls zu den Kunden des Werbelektorates.
Typisch für ein Werbelektorat ist das Lektorieren unterschiedlicher Vorlagen, wie Anzeigen, Broschüren, Banner und Internetseiten, Datenblätter und Gebrauchsanleitungen, Briefpapier und Visitenkarten, Ratgeber und Kataloge.
Um die gestellten Aufgaben erfüllen zu können, muss ein Werbelektorat verschiedenen Anforderungen genügen. Es muss beispielsweise Manuskripte prüfen, was nicht nur hinsichtlich der Grammatik und Orthografie, sondern auch im Hinblick auf den Inhalt geschieht.
Weiterhin muss das Werbelektorat die Struktur von Überschriften und Verweisen kontrollieren und die Logik des Textes überprüfen.
Formelle Gesichtspunkte des Manuskriptes werden ebenso beachtet, wie die Kontrolle von Schreibweisen, die speziell auf den einzelnen Kunden zugeschnitten sind.
Die wohl größte Anforderung an ein Werbelektorat besteht darin, dass sämtliche Aufgaben auch innerhalb kürzester Zeit abgearbeitet werden können, ohne dass dabei ein Punkt übersehen wird.
Termindruck ist in einem Werbelektorat stetiger Begleiter, was voraussetzt, dass die hier tätigen Mitarbeiter oder auch der freiberuflich tätige Werbelektor die Wichtigkeit der einzelnen Aufgaben richtig einschätzen und dementsprechend alles abarbeiten kann.
Die Kommunikation zwischen Werbelektor und Kunden wird in der Regel über Fax, Telefon oder E-Mail abgewickelt, teilweise ist es aber auch erforderlich, dass der Werbelektor vor Ort beim Kunden erscheint.
Flexibilität ist hier also ein ganz wichtiger Punkt. Insgesamt kann festgehalten werden, dass die Arbeit in einem Werbelektorat sehr viel Abwechslung bietet, da die Kunden aus den unterschiedlichsten Bereichen kommen und die Aufträge immer wieder verscheiden sind.
Allerdings bekommt ein Werbelektor naturgemäß weitaus weniger anspruchsvolle Texte vorgelegt, als ein Lektor, der sich mit Buchtexten oder ähnlichem beschäftigt.
Außerdem ist die Arbeit im Werbelektorat als sehr schnelllebig zu bezeichnen, die hier tätigen Menschen müssen stressresistent sein und innerhalb kürzester Zeit komplexe Aufgaben erledigen.
Korrekturlesen Geschäftsbericht
Der Geschäftsbericht ist eine Veröffentlichung, die ein Unternehmen jährlich oder in bestimmten anderen zeitlichen Abständen (zum Beispiel quartalsweise) vornimmt.
Die Öffentlichkeit wird so über die Tätigkeit und den Stand eines Unternehmens informiert, der Geschäftsbericht wird aber auch verwendet, um die Eigner eines Unternehmens auf den neuesten Stand zu setzen.
Damit gehört der Geschäftsbericht sogar zu den wichtigsten Informationsquellen, die ein Eigentümer eines Unternehmens besitzt.
Im Bericht selbst wird das Unternehmen dargestellt, seine Tätigkeit im wirtschaftlichen Leben wird erklärt. Außerdem wird Auskunft über die Strategie der Firma gegeben. Außerdem wird in Auszügen von Bilanzen der Erfolg eines Unternehmens erläutert.
Viele Geschäftsberichte bestehen aus einem freiwilligen Teil und dem Pflichtteil. Der freiwillige Teil enthält oftmals Bilanzen oder andere Informationen, die eher der Werbung für das Unternehmen dienen, als wirklich der Informationspflicht.
Der Geschäftsbericht wird von vielen Unternehmen als wichtiges Mittel zur Selbstdarstellung gesehen und wird daher meist mindestens zweisprachig verfasst und oftmals aufwändig gestaltet.
An dieser Stelle kommen die Werbeagenturen und das Werbelektorat oder auch ein Korrektorat bzw. Lektorat ins Spiel.
Ihnen kommt die Aufgabe zu, den Geschäftsbericht mit Grafiken und Illustrationen so zu versehen, dass ein ansehnliches Schriftstück dabei entsteht. Besonders die Werbelektoren sind dafür zuständig zu überprüfen, ob der vorliegende Bericht werbewirksam ist und dennoch aber natürlich inhaltlich, formal und sprachlich korrekt ist.
Sie überprüfen die richtige Platzierung der Grafiken und Tabellen, stellen sicher, dass formale Vorgaben eingehalten wurden und können ihre Kunden hinsichtlich der Werbewirksamkeit des Berichtes beraten.
Ein Werbelektor kommt dabei meist erst in der Schlussredaktion zum Einsatz, was den Vorteil bietet, dass er unvoreingenommen an die Arbeit gehen kann und nicht bereits den gesamten Entstehungsweg des Textes kennt.
Ist dieser nämlich bekannt, besteht teilweise die Gefahr der „Betriebsblindheit“. Ein fertiges Manuskript lässt sich einfach besser beurteilen.
Korrekturlesen Imagebroschüre
Eine Imagebroschüre wird in den letzten Jahren von immer mehr Unternehmen angefertigt.
Der Grund dafür ist, dass jedes Unternehmen die Öffentlichkeit über seine Tätigkeit informieren möchte, was nicht immer ganz einfach ist, wenn der (eventuell zukünftige) Kunde nichts Greifbares in die Hand bekommt.
Doch nicht nur die Kunden, auch Lieferanten und andere Geschäftspartner möchten oft gern wissen, mit wem sie es zu tun haben und mit welchem Arbeitsgebiet sich jemand befasst.
Die Unternehmen haben dafür die Imagebroschüre entdeckt. In diesem Informationsmittel ist kurz zusammengefasst, was es alles Wissenswerte über das Unternehmen gibt.
Es kann in Kurzform der Werdegang des Unternehmens dargestellt werden und es werden das Hauptbetätigungsfeld oder bestimmte Schwerpunktbereiche genannt, in denen die Firma tätig ist.
Es können zwar die hergestellten Produkte oder angebotenen Dienstleistungen in der Imagebroschüre präsentiert werden, es gibt aber keine konkreten Angebote darin.
Die Imagebroschüre wird mit dem Logo der Firma versehen, so hat der Interessent nicht nur einen Text in der Hand, sondern verbindet das Logo sofort mit dem Gelesenen, wenn er es wieder sieht. Außerdem ist erwiesen, dass ein Text in Verbindung mit Bildern besser im Gedächtnis haften bleibt.
Daher wird die Imagebroschüre auch in ihrer Darstellung durch Grafiken und Bilder ergänzt. Der Umfang der Imagebroschüre wird durch die eigenen Vorstellungen des Kunden bestimmt, außerdem durch die Erwartungen, die die Zielgruppe an das Unternehmen und seine Selbstdarstellung hat.
Für die Herstellung einer Imagebroschüre wird oftmals eine Werbeagentur oder ein Werbelektorat oder Werbetexter beauftragt.
Die hier tätigen Fachkundigen sind in der Lage, das Unternehmen hinsichtlich der Gestaltung des Textes und der Platzierung von Grafiken und Bildern zu beraten.
Sie können neben den reinen Lektoratstätigkeiten, wie Kontrolle von Rechtschreibung, Form und Grammatik, auch Hinweise zur Werbewirksamkeit geben.
Korrekturlesen Kundenzeitschrift
Kundenzeitschriften sind dafür gedacht, Kunden zu werben und sie stets über den wirtschaftlichen Stand oder den Status der Forschung eines Unternehmens zu informieren.
Unternehmen bringen Kundenzeitschriften entweder nur für Privatpersonen oder auch nur für Geschäftskunden heraus.
Eine Kundenzeitschrift besteht aus dem redaktionellen Teil und dem Teil, der sich mit der Werbung befasst.
Hierin liegt auch der Unterschied zu einem Werbeprospekt.
Kundenzeitschriften achten darauf, nicht nur die Interessen eines bestimmten Unternehmens zu vertreten, sondern die des gesamten Handels oder der kompletten Branche, in der der Herausgeber tätig ist.
Ein Beispiel dafür ist die Zeitschrift, die in fast allen Apotheken erhältlich ist, die „Apotheken Rundschau“.
Sie stellt nicht eine Apotheke speziell dar, sondern veröffentlicht die Erkenntnisse und wissenswerten Informationen der gesamten Pharmaziebranche.
Eine andere Art von Kundenzeitschrift orientiert sich an der Zielgruppe.
Die Kundenzeitschrift kann dabei Privat- oder Geschäftskunden als Zielgruppe haben oder es werden Unterscheidungen nach dem Alter vorgenommen.
Um bei dem oben genannten Beispiel zu bleiben, gibt es für Kinder die „Medizini“, ebenfalls eine Kundenzeitschrift, aber eben nur mit speziellen Informationen, die kindgerecht aufbereitet wurden.
Korrektorat von Kunden-Zeitschriften und -Zeitungen
Der Teil der Kundenzeitschrift, der für den redaktionellen Part vorgesehen ist, behandelt in der Regel fast ausschließlich branchentypische Themen. Die Inhalte werden dabei den Interessen der Zielgruppe angepasst.
Daneben soll der Verbraucher auch über neue Produkte, Dienstleistungen oder andere Neuheiten informiert werden. Hiermit beschäftigt sich der werbende Teil der Kundenzeitschrift.
Viele Kundenzeitschriften sind zudem mit einem unterhaltenden Teil versehen, in dem sich zum Beispiel Gewinnspiele oder Kreuzworträtsel befinden.
Für Kundenzeitschriften werden entweder Werbeagenturen beauftragt oder das herausgebende Unternehmen besitzt eine eigene Redaktion.
Für die Inhalte ist übrigens das Unternehmen jeweils selbst verantwortlich. Werbelektoren beschäftigen sich dabei mit der Kontrolle der sprachlichen Aspekte, aber auch mit der Werbewirksamkeit der Kundenzeitschrift, der richtigen Platzierung von Grafiken und Abbildungen und der Richtigkeit der Angaben.
Korrekturlesen Mitarbeiterzeitschrift
Von vielen, besonders von den größeren, Unternehmen werden Mitarbeiterzeitschriften herausgegeben.
Diese dienen der Information über den aktuellen wirtschaftlichen Stand der Firma, über die Situation der Beschäftigten, über eventuelle Neuerungen oder sie sollen die innerbetriebliche Kommunikation fördern.
Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei bei den Angestellten des Unternehmens, die Zeitschrift sollte nicht als reine Informationsquelle der Geschäftsführung benutzt werden.
Die Mitarbeiterzeitschrift ist aber immer nur eine zusätzliche Möglichkeit zur Information der Mitarbeiter, sie ersetzt nicht die Pflicht der Geschäftsführung, die Angestellten regelmäßig über Neuerungen in Kenntnis zu setzen.
Am besten erscheint die Mitarbeiterzeitschrift monatlich, längstens sollte der Abstand zwischen den einzelnen Exemplaren drei Monate betragen.
Sollen die Abstände doch noch länger gehalten werden, so kann auch ein Jahrbuch daraus entstehen, was aber nicht mehr dazu geeignet ist, Mitarbeiter eines Unternehmens über einen aktuellen Stand zu informieren.
Die Themen sind dann längst veraltet, wenn sie in Schriftform an die Mitarbeiter gegeben werden.
Korrektorat für Mitarbeiterzeitschrift und -zeitung suchen
Wie jede andere Veröffentlichung auch muss sich die Mitarbeiterzeitschrift an den Interessen der Zielgruppe orientieren.
Dabei kann es hilfreich sein, auch Meinungen einzelner Mitarbeiter zu veröffentlichen, neue Mitarbeiter vorzustellen, Möglichkeiten zur Weiterbildung zu erläutern oder Freizeitaktivitäten zu berücksichtigen.
Das Layout einer Mitarbeiterzeitschrift gehört in professionelle Hände. Daher werden entweder Werbeagenturen mit der Gestaltung beauftragt oder das Unternehmen hat eine eigene Abteilung für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Schließlich kommt es nicht nur auf die richtige Form und die Auswahl der Bilder und Grafiken an, sondern es muss auch kontrolliert werden, ob diese richtig platziert sind und die Mitarbeiterzeitschrift trotz der Ausrichtung auf die Interessen der Mitarbeiter immer noch werbewirksam ist.
Das Werbelektorat, das Lektorat oder der Werbetexter stellen sicher, dass die Mitarbeiterzeitschrift gut zu lesen, ohne dass auf irgendeine Art und Weise ein negatives Bild von der Firma entstehen könnte, was manchmal die Gefahr beim Abdrucken von Mitarbeitermeinungen sein kann.
Korrekturlesen von Katalogen
Heutzutage gibt es eine Unzahl an Katalogen für die verschiedensten Produkte und Dienstleistungen. Es gibt Sammelkataloge, die beispielsweise eine Zusammenstellung aus Bekleidung, Einrichtungsgegenständen, Elektronikwaren oder Sportartikeln bieten, wie das zum Beispiel bei den bekannten Katalogen der Versandhäuser Otto oder Quelle der Fall ist. Einige Unternehmen haben sich auf sehr hochwertige oder handgefertigte Artikel spezialisiert. Sie bieten auch eine Auswahl unterschiedlicher Produkte aus den einzelnen Lebensbereichen, sind aber eher für den gehobenen Anspruch gedacht.
Ein Beispiel hierfür ist das Versandhaus Torquato. Wieder andere Unternehmen haben sich nur auf eine bestimmte Warengruppe festgelegt. Sie versenden beispielsweise Weine, Elektronikwaren, Möbel oder Stoffe.
Zu den einzelnen Hauptkatalogen, die in der Regel einmal im Jahr erscheinen, werden von den Firmen oft noch Zusatzkataloge herausgegeben, die eine besonders Auswahl der Waren enthalten oder Sonderangebote ausweisen.
Korrekturlesen eines Katalogs durch ein Werbelektorat
In einigen Katalogen werden die Artikel nur kurz vorgestellt, die Beschreibung beschränkt sich auf Nennung des Produktes, Bestellnummer und Kaufpreis. In anderen Katalogen wurde vom Herausgeber Wert auf eine möglichst genaue Beschreibung gelegt. So wird beispielsweise das Material benannt, aus dem der Artikel hergestellt ist, die Verwendung oder die Möglichkeiten, die sich mit dem Produkt für den Verbraucher ergeben.
Teilweise sind in solchen Katalogen ausführliche Texte zu finden.
Häufig werden Werbelektorate damit beauftragt, Kataloge und die entsprechenden Texte zu bearbeiten.
Die hier tätigen Mitarbeiter oder auch die Freiberufler überarbeiten den Katalogvorschlag hinsichtlich seines gesamten Aufbaus, der Platzierung und Auswahl der Produktbilder, einzelner Grafiken und der Beschreibungen. Die enthaltenen Texte werden auf Rechtschreibung und Grammatik überprüft und auf die Genauigkeit der Beschreibungen.
Das Werbelektorat kann auch am besten einschätzen, welches Bild der Katalog von dem auftraggebenden Unternehmen zeichnet, ob positiv und werbewirksam oder eher neutral.
Korrekturlesen von Plakaten und Poster
In keiner größeren Stadt fehlen sie: die Plakate. Sie sind in der Regel an allen öffentlich zugänglichen Plätzen zu finden, so dass sie möglichst viele Menschen erreichen können.
Als Plakatträger kommen beispielsweise Litfasssäulen, Wände von Bushaltestellen, Pappen an Laternen oder elektronische Plakatwände in Frage.
In den meisten Fällen beinhalten Plakate eine Werbung für ein spezielles Produkt, oft handelt es sich auch um den Versuch, die Aufmerksamkeit der Menschen auf ein bestimmtes gesellschaftliches oder soziales Problem zu lenken.
Es gibt verschiedene Arten von Plakaten. Zum Einen wäre hier das Textplakat zu nennen, das wohl die älteste Art der Plakate darstellt.
Ein Textplakat dient in der Regel zur Mitteilung über Versammlungen, politische Entscheidungen oder ähnliches.
Bildplakate wiederum verbinden Text und Bild. Drucke, die eher dekorativen Zwecken dienen, werden als Poster bezeichnet.
Plakate werden aber auch nach ihrem Einsatzgebiet unterschieden. Kinoplakate kündigen neue Filme an, Musikplakate machen auf musikalische Veranstaltungen aufmerksam.
Wahlkampfplakate erscheinen pünktlich einige Wochen vor einem Wahlkampf, Produktplakate bewerben ein ausgewähltes Produkt.
Mit der Herstellung und Ausarbeitung von Plakaten werden im Allgemeinen Werbeagenturen beauftragt. Sie sind dafür verantwortlich, das Plakat so zu gestalten, dass es Aufmerksamkeit erregt.
Es soll entweder alle wichtigen Informationen enthalten oder den Passanten zur Recherche über ein Thema anregen.
Der Werbelektorat oder Werbetexter stellt sicher, dass die Werbebotschaft übermittelt wird, wobei immer darauf geachtet werden muss, die Grenzen des guten Geschmacks nicht zu überschreiten.
Der Werbelektor ist auch für die Gestaltung eventuell notwendiger Grafiken verantwortlich und wählt passende Abbildungen oder Grafiken aus.
Er ist dafür verantwortlich, dass die Werbebotschaft so an den Kunden oder Interessenten übermittelt wird, wie dies im Sinne des Auftraggebers ist.