Die Dissertation bildet den Abschluss des Promotionsstudiums und ist eine andere Bezeichnung für die Doktorarbeit.
Diese ist ein besonders qualifizierte Arbeit und soll den Nachweis stellen, dass der Doktorand – oder ehemalige Doktorand – in der Lage ist, ein vorgegebenes oder selbst gesuchtes Thema wissenschaftlich zu bearbeiten.
Es werden über die Dauer von mehreren Jahren wissenschaftliche Forschungen und Versuche durchgeführt, deren Ergebnisse in der Dissertation vorgestellt werden.
Die Fachwelt schaut teilweise sehr interessiert auf solche Dissertationen, besonders, wenn sie Themen bearbeiten, die von allgemeinem Interesse für die Forschung sind. An die Dissertation wird die Anforderung gestellt, dass sie spätestens zwei Jahre nach Beendigung veröffentlicht werden muss.
Das zeigt, welchen Stellenwert die Arbeit in der Fachwelt hat. Das erklärt aber auch, warum sie möglichst makellos auf hohem wissenschaftlichen und sprachlichen Niveau sein muss.
Die Korrektur der Dissertation sollte nicht nur von dem Doktoranden selbst vorgenommen werden, sondern unter Zuhilfenahme eines Wissenschaftslektorates.
Korrektur einer Dissertation durch einen Wissenschafslektor
Hier arbeiten Freiberufler, die früher einmal häufig selbst auf einem bestimmten wissenschaftlichen Gebiet tätig waren und sich daher mit einem oder mehreren Fachgebieten wie besipielsweise Medizinoder Recht, besonders auskennen.
Das bedeutet, dass sie in der Lage sind, den Inhalt der Arbeit zu beurteilen.
Nicht selten kommt es vor, dass der Student weiß, was er schreiben wollte und was er ausdrücken will, ein Leser, der mit dem Werdegang der Arbeit aber nichts zu tun hatte, kann den Gedankengängen aber nicht folgen.
Diese inhaltlichen und sprachlichen Lücken erkennt ein Wissenschaftslektor und hilft dabei, sie auszumerzen. Auch fachliche Fehler oder falsche Fachausdrücke erkennt der Wissenschaftslektor.
Die Korrekturen beziehen sich auch auf die Form und die Struktur, die für wissenschaftliche Arbeiten gelten.
Zum Beispiel wird das gesamte Format korrigiert und es werden die Beschriftungen von Abbildungen und Tabellen angepasst.
Der Wissenschaftslektor kann schon von Beginn des Schreibens an hinzugezogen werden, dann werden immer kleinere Textabschnitte zur Korrektur gegeben und eventuelle Änderungen können im weiteren Text beachtet werden.
